KLEINER MANN - WAS NUN?

//"...Doch das eigentlich Faszinierende ist, dass diese Inszenierung etwas vermag, was der Rezensent ... für unmöglich gehalten hatte ... Die Geschichte ... wird vom Schauspielensemble in einer Weise zum Leben erweckt, wie sie so berührend und eindringlich schon lange nicht mehr auf dieser Bühne zu sehen war: im rhythmischen Wechsel herausragender Einzel-, Gruppen- und Chorszenen ... Die Lieder der Comedian Harmonists allein sind schon ein Sahnehäubchen und dringen ohne Umschweife ins Gemüt ... Und dann die Darsteller ... Zweieinhalb Stunden Zeitgeschichte aus dem Mikrokosmos zweier junger Menschen, die es so ... Anfang der 1930er Jahre gegeben haben könnte."

28.9.2017

MainPost, überregional

ILLEGALE HELFER

//"...Der Regisseurin ... gelingt es ..., die ... brüchigen, unverbundenen Texte zu einem formal ausgestalteten, sinnlich-spannenden Bilderbogen zusammenzufügen. ...Die besonnene, klug strukturierte Inszenierung ... ist in ihrer unsentimentalen Akribie bedrückend - und eindrucksvoll..."

11.6.2016

Frankfurter Allgemeine Zeitung

//"...Das ist erstklassiges Polittheater, ... sehr lakonisch, sehr sachlich, sehr knapp, sehr deutlich, und ... er macht Flüchtlingsalltag begreifbar. ... Das ist ... Kunst, die nicht angepasst ist, ... um das Denken zu schulen, ... um das Denken zu provozieren... Und dieser Theaterabend ... tut es auf hervorragende Art und Weise. "

10.6.2016

Deutschlandradio Kultur

//"...Was bleibt, ist der Eindruck engagierter Schaupieler, die uns behutsam in den Bereich verborgener Menschlichkeit mitnehmen."

15.6.2016

Neues Deutschland

//"...Regisseurin Yvonne Groneberg bringt mit geschickter, schlichter Strukturierung Leben in den statischen Aufbau des Dramas. Handwerklich zeigt sich die Inszenierung durchweg glänzend..."

10.6.2016

Märkische Allgemeine Zeitung

CYBERLOVE

//„... Umjubelte Uraufführung... Regisseurin Yvonne Groneberg findet für die Geschichte einen spielerisch leichten Ansatz, in der trotz aller Ernsthaftigkeit auch die Komik nicht zu kurz kommt... Eindrucksvoll sind aber vor allem die Schauspieler... Es ist ein starkes Stück - und eine bemerkenswerte Umsetzung...“

4.4.2016

Donaukurier

BELUGA SCHWEIGT

//„... So sei hier auf ein Theaterstück verwiesen, dass ... im Volkstheater Rostock läuft, das damit seinem Namen wieder einmal alle Ehre macht: >Beluga schweigt< von Yvonne Groneberg ist ein Stück investigatives Theater...“

5.4.2016

junge welt

//„Die Inszenierung ... setzt ganz auf die Präsenz der Darsteller*innen, die zur Vorbereitung der Aufführung mit einem alten Schlepper über die Ostsee geschippert sind. ... Am Ende hat der Staat einen verlässlichen Bürger weniger und der Zuschauer immerhin das gute Gefühl, dass Theater sich relativ dicht und risikoreich entlang einer konkreten Lebenswirklichkeit bewegen kann, ohne dabei platt und didaktisch zu werden.“

28.1.2016

nachtkritik.de

//„ ...man ist verdammt zum Zuschauen. Man lässt Sterben geschehen...

Groneberg hat keine Leinwand, keine special effects. Sie hat eine karge Bühne, einen Sack voll Papierschiffchen, die ein fiktiver Journalist aus seinem Recherchematerial faltete, als er nicht mehr anrennen wollte gegen die Mauern des Schweigens. Sie hat sieben Schauspieler, die quasi eine Dokumentation erschaffen. In gut 60 Minuten. Sie springen aus den Reihen der Zuschauer, Volk wird zum Darsteller, einzeln und im Chor. Ihre Rollen sind fiktiv, verfremdet, erfunden - doch so nah es nur geht an der Realität...

Die Geschichte, die Groneberg eröffnet, hat all das in sich ... Danke ... für das Stück.“

1.2.2016

Neues Deutschland

//„ ...Bei der Uraufführung ... waren die Nerven der Zuschauer zum Zerreißen gespannt. Regisseurin Yvonne Groneberg hat den regionalen Stoff fesselnd umgesetzt. Sie geht so weit, dass es gerade noch zu ertragen ist ... im guten und gewollten Sinne. ... `Beluga schweigt` erreicht mit wenig Mitteln ungeheuer viel ...“

30.1.2016

Norddeutsche Neuste Nachrichten

//„Die bewusste szenische Verdichtung im engen Raum ... „Das Meer – es mordet. Die See - sie holt uns. Es ist die Grundthese der Inszenierung, die streng dem Motto folgt: Still ruht der See? Nein! Das Meer nimmt zwar seine Geheimnisse mit ins kalte Grab. Es schweigen aber andere ...“

30.1.2016

Ostseezeitung

//„Die Fakten, die beiden Gutachten, die gegeneinander stehen - Yvonne Groneberg nutzt sie geschickt. Und so ist ihr Stück auch ein Stück Gesellschaftskritik. Denn den Hinterbliebenen bleibt bis heute die Aufklärung durch den Rechtsstaat verwehrt ...“

20.1.2016

NDR

SEKRETÄRINNEN

//„ ...rasch wird klar, in diesem Stück dienen Klischees gewissermaßen als Kulisse, als virtuelles Bühnenbild, das sich bereits in den Köpfen der Zuschauer befindet und vor dem sich trefflich spielen lässt. ... hier gelang das befreiende Spiel mit Klischees meisterhaft.

... gesprochen wird wenig in diesem Stück, dessen Geschichte ausschließlich in Musik erzählt wird und das dennoch in keine Schublade des Musiktheaters passen will. … Quer durch das musikalische Universum geht die Reise, und doch wirken die Stücke, als seien sie den Charakteren auf den Leib geschrieben. So sind die spielerischen Möglichkeiten von Paula (Patrizia Margagliotta), Anke (Annette Lubosch), Jessica (Yara Hassan), Stella (Suzana Novosel) und Florian (Fabian Baumgarten) nahezu unbegrenzt, und sie verstehen es, mit diesem umfangreichen Repertoire umzugehen. ...“

10.7.2014

Osthessen News

ANGST ESSEN SEELE AUF

//„Die Regisseurin hat sich für einen lakonischen Stil entschieden ... Damit ... bekommt sie die Sentimentalität in den Griff, von der Fassbinders Drehbuch bedroht ist.“

11.3.2013

Stuttgarter Zeitung

//„ ... Regisseurin Yvonne Groneberg hat das alles ... präzise inszeniert und zusammen mit den Ausstattern Marina Zydek und Emanuel Schulze viele stimmige Bilder gefunden. ... Viel Jubel für einen sehenswerten Abend.“

12.3.2013

Esslinger Zeitung

//„Erst mischen sich zaghaft einige Bravorufe unter den Beifall. Dann, wie auf Knopfdruck, erheben sich die Zuschauer … zu Standing Ovations, um Yvonne Gronebergs sinnliche Bühnenversion des Film-Melodrams „Angst essen Seele auf“ von Rainer Werner Fassbinder zu feiern. … Die Regisseurin und ihre sechs Schauspieler holen die fast vier Jahrzehnte alte bittersüße Liebesgeschichte zwischen der etwa 60-jährigen Witwe Emmi und dem gut 20 Jahre jüngeren Marokkaner Salem überzeugend ins Heute.“

11.3.2013

Kulturmagazin Stuttgart

RUMPELSTILZCHEN

//„ ... Ohne übertriebene Kindertümelei erzählt sie auf der großen Bühne des Neuen Theaters das Märchen. ... Die Fantasie darf sich in der Inszenierung jedenfalls austoben. ... Lautstarker Beifall von allen großen und kleinen Zuschauern!“

25.11.2011

Potsdamer Neueste Nachrichten

FRESSEN, KAUFEN, GASSI GEHEN

//„ ... Yvonne Groneberg hat die makabre Farce sehr genau … inszeniert. ... Das Ganze ist ein richtig runder Theaterabend, achtzig spannende und manchmal eklige Minuten.“

9.5.2011

Stuttgarter Zeitung

//„ ... Yvonne Groneberg hat das richtige Tempo in ihrer Inszenierung ... gefunden, hat vor allem Susanne Heydenreich und Johanna Hanke hervorragend in Szene gesetzt. So ist dieser Abend in all seiner Dramatik, seinem Zynismus, seiner Schonungslosigkeit ein Genuss.“

9.5.2011

Ludwigsburger Kreiszeitung

DER GEHEIME GARTEN

//„Geheimnisvoll und zauberhaft zeichnete die Inszenierung von Yvonne Groneberg quasi die Metamorphose von Charakteren nach – mit einem wandelbaren Bühnenbild, verspielter Musik, mit warmherzigen schauspielerischen Leistungen. Einfach hinreißend eben. Applaus.“

6.12.2010

Westfälische Allgemeine Zeitung

//„Yvonne Gronebergs Inszenierung verquirlt mit leichter Hand Natur- und Menschenkunde und ist auch in punkto effektvoller Musikdramaturgie ein rundes Vergnügen.“

7.12.2010

Ruhr-Nachrichten

//„ ... Vom Westfälischen Landestheater auf die Bühne gebracht, begeisterten sie 500 Kinder mit der fesselnden und spannenden Geschichte ... “

24.3.2012

Neue Westfälische

VERBRENNUNGEN

//„Mit dem Stück des Autors Wajdi Muoawad kommt ein ebenso großartiger wie schwieriger Text gegen alle Kriege dieser Welt auf die Bühne. Bei der Inszenierung des mit einer Familientragödie antiken Ausmaßes verwobenen Politkrimis beweist Yvonne Groneberg das nötige Fingerspitzengefühl.“

19.4.2010

Stuttgarter Nachrichten

//„Die Regisseurin Yvonne Groneberg hat das alles ... stimmig inszeniert ... Und so gerät der Abend als ... Panoptikum menschlicher Wünsche und Verletzungen - und als spannendes Theaterstück.“

19.4.2010

Stuttgarter Zeitung

//„ ... Regisseurin Yvonne Groneberg ... inszeniert mit wohltuender Stringenz und Sachlichkeit dieses Drama von der Fahrt durch ein verrücktes Land. ... Das Konzept ... geht auf, das Stück spricht für sich und verträgt weder fette Interpretation noch Spielerei.“

20.4.2010

Ludwigsburger Kreiszeitung

//„ ... Auf dieser Linie liegt ... die Inszenierung von Yvonne Groneberg, die von vorneherein nicht versucht, die Geschichte durch spielerische Mätzchen zu illustrieren. Ihr kommt es ... darauf an, den Sinn und Unsinn der Ereignisse hinter dem äußeren Geschehen sichtbar zu machen. ... Das Stück verdient es, nachgespielt zu werden!“

2.6.2010

Fränkische Nachrichten

KOHLHAAS

//„Die Aktualität war erschreckend. ... Regisseurin Yvonne Groneberg hat als Rahmenhandlung ... eine Amoklauf-Szenerie gewählt - in Ludwigshafen wurde dieser Wahnsinn am Tag zuvor erneut schreckliche Realität. ... Gänsehaut ... Atemlose Stille ... Ein befreiender Applaus ... Damit fungiert dieses Klassenzimmer-Theaterstück ... auch als präventive Maßnahme.“

20.2.2010

Ruhr-Nachrichten

//„ ... Die Regisseurin Yvonne Groneberg hat eine gespannte, intensive Atmosphäre geschaffen.“

20.2.2010

Westfälische Allgemeine Zeitung

//„Das Stück bot den Schülern durch die Rahmenhandlung, die an den Amokläufer in Emsdetten erinnerte, einen modernen Anknüpfungspunkt.“

05.02.2011

Bocholdt-Borkener Volksblatt

ÜBERWINDUNG DER SCHWERKRAFT

//„ ... Mit spürbar viel Feingefühl und Sinn für`s ungekünstelt Berührbare haben bei dieser Inszenierung Regisseurin Yvonne Groneberg und ihre vier Schauspieler einen unglaublich überzeugenden, einfachen, unaffektierten und tief berührenden Weg der Darstellung gefunden. ... Ein beeindruckend dichtes Szenario, so nah an der Realität, dass man ob der erfahrbaren Angst und Emotionalität nur staunen kann. Ein Muss!“

17.10.2006

Dresdner Neueste Nachrichten

//„ ... Die packende Studioinszenierung setzt ganz auf das Spiel der vier Darsteller. Zwei Wände und ein paar Kartons reichen als Interieur. Gelegentlich lockert charmanter Witz den Bann der Betroffenheit. Doch die Wellen erzeugen einen magischen Strudel. Viel Applaus.“

17.10.2006

Sächsische Zeitung